Im Fürstlich Greizer Park beginnt in Kürze die Instandsetzung der Rotunde nördlich der Orangerie. Im laufenden Jahr stehen Dach und Fassade im Vordergrund, vor der für 2023 vorgesehenen Fertigstellung dann der Innenraum. Aufgrund der aktuellen Baupreisentwicklungen rechnet die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten mit Kosten von gut 500.000 Euro.

Ende Juli wird das markante Parkbauwerk eingerüstet, Anfang August sollen die Arbeiten am Dach beginnen. Die Dachdeckung wird abgenommen, ebenso schadhafte Gesimsteile. Anschließend wird die Dachkonstruktion saniert. Das Dach wird mit Schiefer neu gedeckt und die Entwässerung erneuert. Naturstein- und Putzflächen werden auf der Grundlage restauratorischer Befunde in die Kur genommen. Zu Teil ersetzt werden müssen die Fenster in Anlehnung an den stark geschädigten Bestand. Zu den Arbeiten im Innenraum gehört auch die Reinigung der Gedenk-Skulptur aus den 1920er Jahren, die während der Bauarbeiten geschützt wird. Abschließend werden die Flächen im unmittelbaren Umfeld neu hergestellt.

Die Rotunde wurde 1787 für die Porzellansammlung von Fürst Heinrich XI. Reuß Älterer Linie gebaut. 1822 wurde sie zur katholischen Kapelle für Fürstin Gasparine geweiht, die Frau Fürst Heinrichs XIX. Reuß Älterer Linie. 1926 folgte die Umgestaltung als Gedächtnishalle für die Gefallenen des ersten Weltkrieges, damals wurde die vom Dresdner Künstler Karl Albiker geschaffene Skulptur aufgestellt. Aus dieser Zeit stammt auch der größte Teil der erhaltenen Innenraumgestaltung. Nach 1945 wurde die Rotunde zur Gedächtnishalle für die Opfer beider Weltkriege umgewidmet. Zuletzt hatte eindringendes Wasser für schwere Schäden an Dach, Gesimsen und Mauerwerk des klassizistischen Gebäudes geführt und die nun beginnende Instandsetzung notwendig gemacht.

Abbildung: Demnächst in der Kur: Die Rotunde im Fürstlich Greizer Park, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Helmut Wiegel

Das Thüringer Welterbe-Vorhaben „Thüringische Residenzenlandschaft“ geht auf Tournee – Claudia Schönfeld M.A. und PD Dr. Astrid Ackermann, Mitarbeiterinnen des Welterbe-Kompetenzzentrums der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, sind in den nächsten Wochen mit öffentlichen Vorträgen in acht Residenzstädten zu Gast. Am 20. Juli um 18 Uhr machen sie im Löwensaal in Rudolstadt Station und berichten über Inhalt und Stand des Antragsverfahrens.

Vor einigen Monaten hat das Land Thüringen den Antrag „Thüringische Residenzenlandschaft“ für die deutsche Kandidatenliste (Tentativliste) zum UNESCO-Welterbe eingereicht. Voraussetzung für die Aufnahme in die Welterbeliste ist der Nachweis eines außergewöhnlichen universellen Werts. Nun sind Schlösser und Residenzen auf der UNESCO-Welterbeliste bereits zahlreich vorhanden – vor allem in Europa. Der Vortrag fragt: Was kann der außergewöhnliche universelle Wert der Thüringischen Residenzenlandschaft für die gesamte Menschheit sein? Was macht die Thüringische Residenzenlandschaft aus und welche Rolle spielen die einzelnen Residenzen darin? Außerdem geben die Referentinnen Einblicke in das Antragsverfahren und die Bedeutung des UNESCO-Welterbes.

 

 

Vortrag „Die Thüringische Residenzenlandschaft. Der Weg zum UNESCO-Weltererbe“

Claudia Schönfeld M.A. und PD Dr. Astrid Ackermann (Stiftung Thürin-ger Schlösser und Gärten)

20. Juli 2022, 18 Uhr, Rudolstadt, Löwensaal (Markt 5)

 

Abbildung: Mit acht weiteren Residenzschlössern auf dem Weg zum Welterbe – Schloss Heidecksburg in Rudolstadt, Foto: Schatzkammer Thüringen, Marcus Glahn

Historische Parks und Gärten sind nicht nur Orte der Schönheit und des Genusses. Früher wie heute haben sie gesellschaftliche Relevanz. Das zeigt zum Beispiel die erfolgreiche Vermittlungsreihe „Wissen wächst im Garten“ der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen. Dr. Inken Formann, dort Leiterin des Fachgebiets Gärten und Gartendenkmalpflege gibt in einem Gastvortrag in der Erfurter Peterskirche am 14. Juli ab 18 Uhr Einblicke in die Gartenkultur Hessens. Sie spannt dabei den Bogen zu aktuellen gartendenkmalpflegerischen Fragestellungen der Erhaltungspraxis und übergeordneten Themen wie Klimawandel oder Nutzungskonflikten – ein praxisnaher Bericht aus dem Arbeitsalltag mit Schwerpunkt Bildung und Vermittlung – und eine Einladung zum Dialog.

Formann leitet seit 2008 das Fachgebiet Gärten und Gartendenkmal-pflege der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen mit 48 Kulturdenkmäler in Hessen, darunter zehn große Gärten und Parks. Neben ihren zahlreichen Veröffentlichungen zur Gartendenkmalpflege hat sie auch ein Kinderbuch geschrieben: „Gartenkunst für Kinder“, das 2020 mit dem 1. Platz des Deutschen Gartenbuchpreises in der Kategorie „Bestes Buch zur Gartengeschichte“ prämiert wurde.

 

Vortrag „Wissen wächst im Garten. Zu Bedeutung historischer Gärten“

Dr.-Ing. Inken Formann, Staatliche Schlösser und Gärten Hessen

Donnerstag, 14. Juli 2022, 18 Uhr

Klosterkirche St. Peter und Paul, Erfurt

Eintritt frei

 

Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“

Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt

bis 31.10.2022

Di-So 10-18 Uhr

Tickets: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familienticket ab 16 Euro

Feierabendticket ab 17 Uhr: 4 Euro

Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogamm:

Museum Paradiesgärten Startseite | Klosterkirche St Peter und Paul

 

 

Weitere Vortragstermine:

 

1.9.2022

Kunstvolle Blumen-Stickereien – Teppichbeete in der Gartenkunst und gärtnerischen Praxis im Altensteiner Park

Dr. Daniel Rimbach und Margret Most, Bad Liebenstein

 

8.9.2022

Vereinbarkeit von Gartendenkmalpflege und Naturschutz in historischen Gärten

Stefan Wallerius, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen

 

15.9.2022

Klimawandel – eine Herausforderung für die Gartendenkmale

Dr. Doris Fischer, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

 

gefördert durch

 

 

 

 

Auftakt zur Kooperation von Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Schloss Schwarzburg zu einem außerschulischen Lernort machen – das ist eines der Ziele einer Kooperation der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Den Auftakt bildete gestern ein Seminar, zu dem beide Institutionen gemeinsam Bildungsakteure aus der Region eingeladen hatten. Mit dem Oberschloss Kranichfeld steht aber auch ein weiteres Kulturdenkmal im Fokus der neu angebahnten Zusammenarbeit.

Inhaltliche Schnittstelle für die Kooperation ist die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus. Auf Schloss Schwarzburg hat der 1940 begonnene und zwei Jahre später abgebrochene Umbau zum Reichsgästehaus schwerwiegende Spuren hinterlassen. Das Oberschloss Kranichfeld, seit 1934 teilweise eine Brandruine, sollte ebenfalls für die Repräsentation der Nationalsozialisten ausgebaut werden. In beiden Fällen spielt der geplante und teils auch durchgeführte Einsatz von Zwangsarbeitern eine Rolle. Auf dem Oberschloss Kranichfeld, wo 1941 ein Außenlager des KZ Buchenwald eingerichtet worden war, geht es bei der Zusammenarbeit um Teile der neuen Dauerausstellung, an der die STSG derzeit arbeitet. Auf Schloss Schwarzburg steht derzeit die Einbindung in die außerschulische Bildungsarbeit im Vordergrund.

Mit dem nun angestoßenen Projekt auf Schloss Schwarzburg sollen vor allem Jugendliche anhand des vorrangig als Ausflugsziel bekannten Denkmals lernen, wie man sich komplexe historische Zusammenhänge erschließen kann. Auf Grundlage der Diskussionsergebnisse mit Lehrerinnen und Lehrern und Vertretern von Bildungsträgern sollen Materialien und Bildungsformate entwickelt werden, die für das schulische Lernen am anderen Ort genutzt werden können. Schloss Schwarzburg gehört zu den Landmarken, die prägend für die Identität der Region sind. Ziel des Vorhabens ist es, durch Beobachtungen und Erlebnisse vor Ort, ergänzt durch Quellenmaterial, abstrakte Geschichte greifbar zu machen und so in der Gesellschaft kritisches Geschichtsbewusstsein und historische Urteilskraft zu stärken.

Dr. Doris Fischer, Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, erläutert den Hintergrund: „Lange Zeit haben sich die deutschen Schlösserverwaltungen vor allem für die Zeit vor 1918 interessiert und die nachfolgenden Jahrzehnte ein stückweit ausgeblendet. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen beschäftigen sich inzwischen damit, wie im Nationalsozialismus und in der DDR-Zeit mit Schlössern und Burgen umgegangen wurde. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ist an den deutschlandweiten Initiativen von Beginn an beteiligt. Mit Schloss Schwarzburg haben wir in Thüringen ein besonders eindrucksvolles Beispiel, an dem sich die Sichtweise der Nationalsozialisten auf das bauliche Erbe geradezu physisch ablesen lässt. Um das zu vermitteln, brauchen wir innovative Bildungsansätze. Wir sind deshalb sehr froh, mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora eine exzellente Partnerin in Sachen Zeitgeschichte und Bildung gewonnen zu haben.“

Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, erklärt das Interesse an den beiden Schlössern: „Historische Stätten wie die Schwarzburg und das Oberschloss Kranichfeld können hervorragende Orte sein, sich mit der Vielfalt und der Ambivalenz von Geschichte auseinanderzusetzen. Wenn wir dort auch die NS-Geschichte thematisieren, geht es nicht um moralische Zeigefinger, sondern die Möglichkeit, im Sinne eines kritischen Geschichtsbewusstseins die historische Bedingtheit des eigenen Lebens zu reflektieren. Ich bin hocherfreut, dass die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten an uns herangetreten ist, unsere Kompetenzen gemeinsam dafür einzusetzen, die beiden Schlösser zu Orten historischer Bildung zu entwickeln, die auch das 20. Jahrhundert in den Blick nehmen. Nicht zuletzt wird so deutlich, dass es verfehlt wäre, die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nur auf Stätten wie Buchenwald einzuengen. Erst die Einbettung in die Gesellschaftsgeschichte, in das Wechselspiel von propagierter „Volksgemeinschaft“ und Ausgrenzung, führt zu Erkenntnissen, die auch für die Gegenwart relevant sind.“

 

Abbildung: Welche Geschichte hat das Denkmal zu erzählen? – Thema des Workshops auf Schloss Schwarzburg, Foto: IBA Thüringen, Thomas Müller

Woher haben die acht Türme von Schloss Bertholdsburg ihre Namen? Wie kamen Herkules und die Dinosaurier ins Schloss? Was hat Schwedenkönig Gustav Adolph hier zu tun gehabt? Was ist ein Bauopfer? – solchen und vielen anderen Fragen geht das neue Büchlein „Schloss Bertholdsburg in Schleusingen“ nach, druckfrisch erschienen in der Reihe der Amtlichen Führer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Geschrieben hat das so handliche wie inhaltsreiche Buch Dr. Janis Witowski, Historiker und stellvertretender Direktor des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg. Unterhaltsam und doch auf dem neuesten Stand der Forschung erläutert er historische Hintergründe und Baugeschichte des Schlosses, auch an unterhaltsamen Details und Anekdoten fehlt es nicht. Ein Rundgang gibt Einblicke in die Sammlungsvielfalt des 1984 gegründeten Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg.

Schloss Bertholdsburg in Schleusingen, Amtlicher Führer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Deutscher Kunstverlag München/Berlin 2022, ISBN 9-78-3-422-98956-6, 6,80 Euro

Abbildung: Autor Janis Witowski mit dem neu erschienenen Schlossführer, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Franz Nagel

Was heute massenhaft in Supermärkten zu haben ist, war einst eine exquisite Rarität – Zitruspflanzen in Mitteleuropa zu kultivieren, gehörte zu den vornehmsten Aufgaben in der Gartenkultur des 17. bis 19. Jahrhunderts. Mit mythischen Bezügen zum antiken Helden Herkules waren die goldenen Früchte besonders attraktiv für Fürsten, die sich zum Teil selbst der Orangeriekultur widmeten. Den Rahmen boten aufwendige Gartenanlagen und Gebäude. Auch in Thüringen finden sich Zeugnisse davon. Herausragend ist darunter die Herzogliche Orangerie Gotha.

Parkverwalter und Orangeriespezialist Jens Scheffler nimmt am 5. Juli seine Zuhörer mit auf eine Tour durch Geschichte und Besonderheiten der Orangeriekultur in Gotha und Europa. Unter dem Titel „Orangerien als Ausdruck höfischer Repräsentation am Beispiel der Herzoglichen Orangerie Gotha“ spannt er den Bogen von den Legenden rund um die geheimnisvollen Früchte bis zur Wiederbelebung der Orangeriekultur in Gotha in der Gegenwart. Eintritt frei. Der für die Anlage aktive Orangerie-Freunde Gotha e.V. schenkt Getränke aus, der Erlös kommt den Spendenprojekten des Vereins zugute. Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Thüringer Gartenparadiese“.

 

Vortrag „Orangerien als Ausdruck höfischer Repräsentation am Beispiel der Herzoglichen Orangerie Gotha“

Jens Scheffler, Parkverwalter Herzoglicher Park Gotha

Dienstag, 5. Juli 2022, 18 Uhr

Herzogliche Orangerie Gotha, Orangenhaus

Eintritt frei

 

Abbildung:

Pomeranze in der Herzoglichen Orangerie Gotha, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Jens Scheffler

 

Weiterer Termin in der Vortragsreihe:

23.8.2022

Klimawandel – eine Herausforderung für die Gartendenkmale

Dr. Doris Fischer, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Orangeriekultur abseits der großen Fürstenhöfe – ab 1770 ließ Geheimrat von Uckermann am Ortsrand von Bendeleben im Kyffhäuserkreis einen Lustgarten und die heute noch vorhandene Orangerie mit ihren Gewächshäusern errichten. Die zwischenzeitlich ruinöse Anlage wurde ab 1998 saniert. Aufgrund von Architektur und Erhaltungszustand ist die Orangerie Bendeleben ein einzigartiges Zeugnis dieser speziellen Gartenkultur des 18. Jahrhunderts und gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen in Thüringen.

In der Erfurter Peterskirche spricht Dr. Martin Baumann vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie am 7. Juli um 18 Uhr über die Geschichte der Orangerie Bendeleben und ihrer Wiederherstellung. In dem reich bebilderten Vortrag kommen auch der eindrucksvolle Orangeriegarten sowie der ebenfalls zum Gut Bendeleben gehörige Gutspark zur Sprache, der bereits 1775 als landschaftliche Anlage beschrieben wird und damit zu den ältesten Landschaftsparks in Deutschland zählt.

Vortrag „Die Orangerie und ihr Garten in Bendeleben“
Dr. Martin Baumann, Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie
Donnerstag, 7. Juli 2022, 18 Uhr
Klosterkirche St. Peter und Paul, Erfurt
Eintritt frei

 

 

Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“

Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt

bis 31.10.2022

Di-So 10-18 Uhr

Tickets: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familienticket ab 16 Euro

Feierabendticket ab 17 Uhr: 4 Euro

Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogamm:

 

Weitere Vortragstermine:

 

14.7.2022

Wissen wächst im Garten. Zur Bedeutung historischer Gärten

Inken Formann, Staatliche Schlösser und Gärten Hessen

 

1.9.2022

Kunstvolle Blumen-Stickereien – Teppichbeete in der Gartenkunst und gärtnerischen Praxis im Altensteiner Park

Dr. Daniel Rimbach und Margret Most, Bad Liebenstein

 

8.9.2022

Vereinbarkeit von Gartendenkmalpflege und Naturschutz in historischen Gärten

Stefan Wallerius, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen

 

15.9.2022

Klimawandel – eine Herausforderung für die Gartendenkmale

Dr. Doris Fischer, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

 

gefördert durch

 

Abbildung: Orangerie Bendeleben, Foto: Wikswat