Ein sicheres Anzeichen des Vorfrühlings in Gotha – in der Herzoglichen Orangerie beginnen die Kamelien zu blühen. Während der Hauptblüte-zeit von Anfang März bis Ende April bieten der Förderverein Orangerie-Freunde e.V. und die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten gemein-sam Führungen an. Die Gäste erfahren von Parkverwalter Jens Scheffler dabei viel Interessantes zur Geschichte dieser ausgefallenen Pflanzen. Im Anschluss gibt es eine Tasse grünen Tee und selbst gebackenen Ku-chen.

Schauplatz der Führungen ist das 2022 eingeweihte, komplett aus Spenden finanzierte Kamelienhaus. Es ermöglicht die Kamelienhaltung unter optimalen Bedingungen. Rund hundert Kamelien fanden hier seitdem wieder ein Zuhause. Die Kamelienkultur in der Herzoglichen Orangerie Gotha knüpft an eine lange Tradition an. Am Gothaer Her-zogshof hatte man eine besondere Vorliebe für die ostasiatischen Kost-barkeiten. Die Pflanzenhäuser der Herzoglichen Orangerie beherberg-ten im 19. Jahrhundert eine Sammlung von über 640 Kamelien. Für die Kultivierung der exotischen Pflanzen, die zur Familie der Teestrauch-gewächse gehören, wurden unter anderem ein Treibhaus hinter dem Lorbeerhaus sowie ein spezielles Gewächshaus am nördlichen Treib-haus genutzt.

Die eigentliche Heimat der Kamelien ist Ostasien. Bereits lange bevor die Pflanzen im 18. Jahrhundert nach Europa kamen, wurden sie in chinesischen und japanischen Ziergärten kultiviert.

Kamelienführungen in der Herzoglichen Orangerie Gotha ab 3. März. Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich. Termine und Anmeldein-formationen unter www.orangerie-gotha.de

Abbildung: Kamelienblüte in der Herzoglichen Orangerie Gotha, Foto: STSG, Jens Scheffler

Auf Schloss Heidecksburg in Rudolstadt wurden die Klangschalen in der Laterne des Schlossturms wieder eingebaut. Ende letzten Jahres hatte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die beiden Bronzeschalen, die zur historischen Turmuhr gehören, ausbauen lassen. Die Aufhängungen der Klangschalen waren stark verrostet und es mussten Reparaturen an den Holzjochen in der Laterne durchgeführt werden. Nach der Rückkehr der Klangschalen wurde auch die Turmuhr wieder in Gang gesetzt. Die Turmuhr ist jetzt wieder im Takt und aus der Laterne erklingt in luftiger Höhe wieder der Uhrschlag.

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Mitarbeiter der Firma Turmuhren und Glocken Steffen Willing aus Gräfenhain beim Wiedereinbau der Klangschalen in der Laterne des Schlossturms von Schloss Heidecksburg in Rudolstadt, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Carolin Schart

Ein Gerüstturm an der Südfassade kündet davon – im Oberschloss Kranichfeld wird gebaut. Für die neue Dauerausstellung muss die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG) Installationen erneuern und die Begehbarkeit für Gäste verbessern. Rund 350.000 Euro investiert die STSG allein in die Bauarbeiten. Im Frühjahr 2025 soll das Oberschloss mit neuer Dauerausstellung wieder öffnen.

An mehreren Stellen in der Kernburg werden in den nächsten Monaten Treppen instandgesetzt, Stolperstellen beseitigt und Geländer montiert. Außerdem werden die veralteten Elektroanlagen modernisiert und die Ausstellungsräume so ausgerüstet, dass später die Ausstellungsbauer an passender Stelle Strom für Licht und Medienstationen zur Verfügung haben. Auch der Brandschutz wird verbessert. Für den Ernstfall werden mithilfe zusätzlich montierter Abschottungen die Fluchtwege gesichert. Alle notwendigen Einbauten kommen ohne Eingriffe in die historische Substanz aus. Instandgesetzt wird auch die Brücke zur Kernburg.

Parallel zu den Bauarbeiten arbeitet die STSG an der neuen Dauerausstellung, die im Rahmen des Programms SchlösserWelt Digital&Original der STSG entsteht und durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien gefördert wird. Texttafeln mit ausgewählten Bildern und Exponaten sowie Hörstationen werden die Gäste ab 2025 durch die Geschichte des Oberschlosses führen. Schwerpunkte sind die Baugeschichte in Mittelalter und Renaissance, aber auch das 20. Jahrhundert mit so unterschiedlichen Aspekten wie der Nutzung als Außenlager des KZ Buchenwald und der Rettung der Anlage durch Ehrenamtliche in den späten DDR-Jahren.

Mit den Arbeiten sind Einschränkungen verbunden. Die Kernburg bleibt 2024 als Baustelle geschlossen, auch bei den Veranstaltungen im unmittelbaren Umfeld gibt es Abstriche. Das Burgfest des Förderkreis Oberschloß Kranichfeld e.V. kann in diesem Jahr nicht stattfinden, die Schlossweihnacht im Advent ist dann aber wieder möglich. Vorburg und Burggraben bleiben auch in diesem Jahr zur Besichtigung offen.

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Gerüst am Oberschloss Kranichfeld, Foto: STSG, Carolin Schart

Beim Besuch einer Burg kann man es heute noch erleben – Burgtore sind Zugänge und Barrieren zugleich. Noch stärker als heute hatten Tore im Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine symbolische und auch rechtliche Bedeutung. Schon das Errichten massiver Mauern und Tore war ein Privileg, denn es machte den Bauherrn wehrhaft und verlieh ihm damit Macht. Häufig wurden Burgtore in Torhäuser mit verschiedenen Funktionen integriert. Diesem Phänomen widmen die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie am 22. März eine gemeinsame Tagung auf Burg Ranis.

Anlass für die Tagung sind bauhistorische und restauratorische Forschungen in Vorbereitung der beginnenden Sanierung des Torhauses auf Burg Ranis, das seine Ursprünge in sichernden Funktionen hat und später zusätzlich repräsentative Wohnfunktionen übernahm. Die Tagung stellt anhand von Überblicken und Einzeluntersuchungen Beispiele aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Franken vor und thematisiert überregionale Traditionen und lokale Lösungen für den selten gesondert in den Blick genommenen Gebäudetyp.

Anmeldungen zur Tagung sind bis zum 13. März möglich. Programm und Anmeldehinweise: www.thueringerschloesser.de, Kontakt: E-Mail: veranstaltungen@thueringerschloesser.de

Tagung: Torhäuser auf Burgen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Entstehung, Gestalt und Funktion, 22.3.2024, 9.30-17.30 Uhr, Burg Ranis, Breitenbuchhalle

Link zum Programm: https://event.thueringerschloesser.de/wp-content/uploads/2024/02/Programm-Tagung-Ranis_Mail.pdf

Abbildung: Burg Ranis, Torhaus, Foto: STSG, Constantin Beyer

In der Herzoglichen Orangerie Gotha hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG) ein Folienzelt errichtet. Das speziell ausgerüstete Thermohaus südlich des Lorbeerhauses dient künftig der Überwinterung von 400 kälteempfindlichen Blütenstämmchen. Bisher wurden die Pflanzen in der Stadtgärtnerei überwintert, nach der Übernahme des Parkpflegeteams hat die STSG nun eine eigene Winterungsmöglichkeit geschaffen.

Die Fuchsien, Bleiwurz- und Enziansträucher werden im Sommer in die Schmuckbeete der Orangerie eingelassen und bereichern dort als blühende Gehölze die prächtige Sommerbepflanzung. Im Winter brauchen sie besondere Bedingungen. Im Lorbeerhaus und dem Treibhaus ist es für diese Gewächse zu kühl, dort ist das Klima auf Zitrus und andere Orangeriekübelpflanzen optimiert. Das neue Thermohaus, das energieeffizient mit Fernwärme beheizt werden soll, bietet besonders viel Licht und höhere Temperaturen.

Standort des neuen Gewächshauses ist das Gelände der ehemaligen herzoglichen Hofgärtnerei südlich des Lorbeerhauses. Auf diesem Areal standen bis in die 1930er Jahre mehrere spezielle Gewächs- und Treibhäuser für die unterschiedlichen Pflanzensortimente in der Orangerie. Zwischen 1967 und 1988 befand sich hier ein Café, in den letzten Jahrzehnten diente die Fläche dem Parkteam vor allem als Wirtschafts- und Lagerfläche. Ab September 2024 werden hier erstmals Pflanzen zur Überwinterung einziehen.

Abbildung:
Folienzelt in der Herzoglichen Orangerie Gotha, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Jens Scheffler

Die Vorbereitungsarbeiten für die Entschlammung des acht Hektar großen Sees im Fürstlich Greizer Park sind angelaufen. Am nördlichen Parkeingang hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in den letzten Tagen eine Baustraße bis zum Seeufer errichten lassen. Auch die ersten Maschinen der umfangreichen Aufbereitungsanlage für den Schlamm sind bereits aufgestellt. Im ersten Schritt, der Vorreinigung wird der Teich derzeit mit einem Amphibienfahrzeug nach größeren Gegenständen durchkämmt.

Die Bauarbeiten sind mit Einschränkungen verbunden. Wochentags muss der nördliche Parkeingang mit Bahnübergang nun bis zum Abschluss der Maßnahmen 2025 gesperrt bleiben, an den Wochenenden wird jedoch der Zugang über eine kleine Baustellenumgehung ermöglicht. Eine Umrundung des Parksees ist während der Entschlammung nicht möglich.

Die Parksee-Entschlammung kostet 3,3 Millionen Euro. Die STSG erhält dafür eine Förderung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung in Höhe von 3 Millionen Euro im Rahmen des Programms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Nach Abschluss der Maßnahmen wird der See stellenweise mehr als einen Meter tiefer sein als bisher und intakte Uferbefestigungen haben. Das Projekt dient zugleich der ökologischen und der gartenkünstlerischen Wiederherstellung des Parksees.

Abbildungen:
Baustelle am See im Fürstlich Greizer Park, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Mario Männel
Amphibienfahrzeug am Parksee, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Helmut Wiegel

Auf Schloss Sondershausen ist die Fenstersanierung am Westflügel im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms I (SIP I) der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG) abgeschlossen. Damit konnte das erste von insgesamt 23 Einzelprojekten des SIP I schneller als geplant fertiggestellt werden. Im Rahmen der Fenstersanierung wurden 73 Fenster am Westflügel erneuert. Den Abschluss bildeten neue Fenster im Blauen Saal. Gut 700.000 Euro wurden für die Fenstersanierung im Rahmen des je zur Hälfte von Bund und Land finanzierten SIP I aufgewendet.

Dr. Doris Fischer, Direktorin der STSG, freut sich über den Abschluss des ersten Einzelprojekts im SIP I: „Ich freue mich sehr darüber, dass das erste Einzelprojekt in unserem Mammut-Sanierungsprogramm schon geschafft ist. Wie das Beispiel zeigt, hat das SIP I Fahrt aufgenommen. Mit der Fenstersanierung am Westflügel konnten wir nicht nur einen wichtigen Schritt zum Denkmalerhalt leisten, sondern auch eine große Verbesserung für die Nutzer der Schlossräume bewirken. Diese beiden Ziele sind im SIP I insgesamt zentral.“

Die neuen Fenster waren in einer Tischlerwerkstatt in Olbersleben vorgefertigt worden und wurden ab Oktober 2023 peu à peu vor Ort eingebaut. „Jedes Fenster wiegt gut 300 Kilogramm und ist über zweieinhalb Meter hoch, da wird der Einbau vor Ort zum Kraftakt“, erklärt Architektin Jana Lorenz, zuständige Projektleiterin von der STSG. „Mit Präzision und Herzblut wurden die Kastenfenster mit Profilierung nach historischen Befunden in der Tischlerwerkstatt vorgefertigt. Jedes Fenster entstand in Handarbeit und ist damit ein Unikat, in dem über 100 Stunden Arbeit stecken.“ Zum Abschluss des Sanierungsprojekts am Westflügel von Schloss Sondershausen wurde es festlich, im letzten Schritt bauten die Handwerker auch im Blauen Saal drei neue Fenster ein.

Feuchtigkeit, Abnutzung und die Witterung hatten an den Fenstern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Schäden an Holz und Beschlägen geführt. Der Aufenthalt in vielen Schlossräumen im Westflügel, genutzt durch das Schlossmuseum und die Kreismusikschule, war dadurch teils ungemütlich. Durch die neuen Fenster werden die Bausubstanz geschützt und dank Bauweise und Verglasung die Energieeffizienz im Gebäude erhöht. Die neuen Kastenfenster komplettieren zudem das historische Erscheinungsbild.

Das SIP I der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten hat ein Volumen von 200 Millionen Euro, die Bund und Land jeweils zur Hälfte bereitstellen. Mit diesem Programm kann die STSG in den nächsten Jahren wesentliche Sanierungsschritte für viele ihrer Liegenschaften erreichen. Die vorgesehenen Maßnahmen sind in 23 Einzelprojekte in Kulturdenkmalen in ganz Thüringen aufgeteilt, die unabhängig voneinander vorangetrieben werden. Auf Schloss Sondershausen werden vier Einzelprojekte mit einem Gesamtvolumen von 20,7 Millionen Euro umgesetzt.

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Mitarbeiter der Tischlerei Schmidt aus Olbersleben beim Einbau der letzten neuen Fenster im Blauen Saal von Schloss Sondershausen, Foto: STSG, Uta Kolano

Die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen lud am Vormittag des 06.02.2024 zu einem Akademiefrühstück in die Max-Reger-Halle im Marstall des Sondershäuser Schlosses ein, um über ihre Arbeit und die Erweiterungspläne im Jägerhaus und Residenzschloss zu informieren. Anwesend waren u.a. Vertreter der Thüringer Staatskanzlei, der Bürgermeister der Stadt Sondershausen und weitere Vertreter der Stadtverwaltung, Mitglieder des Thüringer Landtages und des Landratsamtes sowie Förderer und Partner der Akademie.

Nach einer Begrüßung der Gäste durch den Präsidenten des Landesmusikrates Thüringen, Dr. Christoph Meixner, stellte Constanze Dahlet als Generalsekretärin des Landesmusikrates die Arbeit des Dachverbandes vor. Die Landesmusikakademie befindet sich seit 2020 wieder in Trägerschaft des Landesmusikrates. Auf die vielfältigen Arbeitsfelder der Akademie ging im Anschluss Martina Langenberger, Geschäftsführerin der Landesmusikakademie, ein. Sie berichtete auch von der angestrebten inhaltlichen Erweiterung der Landesmusikakademie. Unter dem Stichwort „Vision 2030“ möchte die Akademie u.a. Qualifizierungsangebote für Musikpädagog*innen sowie Seiten- und Quereinsteiger in den Schuldienst anbieten. Sie soll darüber hinaus als Tagungsort ausgebaut und zu einer internationalen Begegnungsstätte für das immaterielle Kulturerbe avancieren.

Nachfolgend stand vor allem das Jägerhaus im Mittelpunkt der Ausführungen von Dipl.-Ing. Architektin Carola Niklas, Referatsleiterin Sonderinvestitionsprogramm I, und Dipl.-Ing. (FH) Architekt Thomas Höfer, Mitarbeiter im Sonderinvestitionsprogramm I, von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Das Jägerhaus auf Schloss Sondershausen soll in den nächsten Jahren für die Nutzung durch die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen saniert werden. Bereits vor einigen Jahren hatten die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen und die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ein Nutzungskonzept für das Jägerhaus entwickelt, nun bietet das Sonderinvestitionsprogramm I der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die Gelegenheit zur Umsetzung.

„Ziel des Projekts ist es, das Denkmal zu erhalten und gleichzeitig den Gestaltungsspielraum der Landesmusikakademie zu erweitern“, erläutert die Architektin Carola Niklas. „Dafür finden wir im Jägerhaus ideale Raumstrukturen vor, denn es wurde auch historisch für die Unterbringung einer größeren Personenzahl genutzt. Neben Gästezimmern werden wir Aufenthaltsbereiche, Proberäume und im Nebengebäude sogar einen kleinen Kammermusiksaal schaffen.“

Die Thüringer Landesmusikakademie könnte dadurch ihre Gästezimmer auf 45 aufstocken und würde zusätzliche Räume für die musikalische Arbeit, für Tagungen sowie für künstlerische Begegnungen und Aufführungen gewinnen.

Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten wird das Jägerhaus in seinem Bestand sanieren. Dabei stehen das Dach und die Fachwerkkonstruktion im Fokus, die durch intensive Nutzung, Umbauten und eingedrungene Feuchtigkeit stark geschädigt sind. Beim Innenausbau entstehen Gästezimmer mit Bädern nach modernen Ansprüchen. In der angrenzenden Remise ist Gestaltungsspielraum für Musikaufführungen. Der Innenhof soll als Treffpunkt im Freien gestaltet werden.

Für das Projekt laufen derzeit die Vorplanungen. Der Beginn der Bauarbeiten ist für 2025 vorgesehen. Läuft alles nach Plan, kann das Jägerhaus 2028 in Nutzung genommen werden.

„Wir sind sehr froh über die Partnerschaft mit der Thüringer Landesmusikakademie auf Schloss Sondershausen“, sagt Dr. Doris Fischer, Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. „Die anspruchsvollen denkmalpflegerischen Aufgaben und die hochkarätige kulturelle Nutzung ergänzen sich wirklich kongenial. Das gemeinsame Projekt für das Jägerhaus zeigt das deutlich. Der Nutzerbedarf passt hier wie der Bogen zur Geige auf das, was das Gebäude mitbringt. Und ohne dieses passende Nutzerinteresse hätten wir wohl auf lange Zeit keine Möglichkeit gehabt, das für das Ensemble wertvolle Gebäude zu sanieren.“

– Pressemitteilung der Thüringer Landesmusikakademie –