Dass in Mildenfurth bei Wünschendorf einmal eine große Klosterkirche stand, sieht man nicht auf den ersten Blick – wurde doch der romanische Sakralbau im 16. Jahrhundert zu einem Schloss umgebaut und dabei teilweise abgerissen. Nun macht sich das bundesgeförderte Projekt „WIR! – KulturLebensRaumVogtland – Zeitreise“ auf den Weg, das mittelalterliche Kloster virtuell erlebbar zu machen. Ziel ist ein aufwendiges digitales Modell, das mithilfe von 3-D-Brillen beim Besuch der Anlage betrachtet werden kann. Läuft alles nach Plan, kann im Herbst 2024 ein Ergebnis präsentiert werden.

Unter dem Motto „Die Welt von gestern sehen und das Heute verstehen“ haben sich mehrere Projektpartner zusammengefunden, um auf innovative Weise das komplexe Baudenkmal Kloster Mildenfurth zu vermitteln. Unter Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung arbeiten dafür die Barbarossa-Stiftung, Prof. Dr. Christoph Fasbender von der Technischen Universität Chemnitz, der E. Reinhold Verlag und die fokus Leipzig GmbH zusammen, assoziierte Partner sind die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG) als Eigentümerin von Kloster Mildenfurth und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA).

„Es geht im Projekt darum, anhand eines besonders spannenden und erklärungsbedürftigen Baudenkmals zu erproben, was digitale Technologien auf der Grundlage einer breit angelegten Forschung für die erlebnishafte Vermittlung von sinnstiftenden Kulturdenkmalen leisten können“, sagt Dr. Klaus-Jürgen Kamprad, Vorstandsvorsitzender der Barbarossa-Stiftung. STSG-Direktorin Dr. Doris Fischer betont: „Das Projekt ist eine einmalige Gelegenheit, unsere über viele Jahre gesammelten Ergebnisse der Bauforschung in ein Angebot zu gießen, das die Vielzahl von abstrakten Details und Fakten sinnlich erfahrbar macht. Ich bin sehr gespannt auf das Modell und danke den Projektpartnern, dass sie das Potential des vielleicht eigentümlichsten unserer Denkmale erkannt haben und mit uns an der Vermittlung arbeiten wollen.“

Auf der Grundlage umfangreicher Bauforschungen am Gebäude selbst und in schriftlichen und bildlichen Quellen, aber auch mithilfe eines detaillierten Aufmaßes und hochauflösenden Fotografien soll ein digitales Modell entstehen. Mit den 3-D-Brillen ausgestattet, können Besucher dann virtuell den Zustand der Klosterkirche wahlweise im frühen 14. oder im frühen 16. Jahrhundert – also kurz vor dem Umbau zum Schloss – wahrnehmen.

Abbildungen:
– Kloster Mildenfurth, Foto: STSG, Constantin Beyer

Am 30. August 2023 bleibt das Oberschloss Kranichfeld aus betrieblichen Gründen geschlossen. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten bittet um Verständnis, dass an diesem Tag nur der Außenbereich der Vorburg mit Ausblick ins Ilmtal besichtigt werden kann, der Zugang zur Kernburg, zum Grabenbereich und zum Dicken Turm ist nicht möglich.

Regulär ist das Oberschloss dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Die Saison endet am 31. Oktober.
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Foto: Am Mittwoch verschlossen – die Kernburg von Oberschloss Kranichfeld , Foto: STSG, Constantin Beyer

Ob Kino- oder TV-Produktion, Märchen- oder Dokumentarfilm, die Dornburger Schlösser und Gärten lockt seit dem 20. Jahrhundert immer wieder als Filmkulisse und brachte Stars wie Zsa Zsa Garbor oder Manfred Krug nach Dornburg. Die filmische Anziehungskraft des Drei-Schlösser-Ensembles hoch über der Saale rückt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ab 27. August mit der Sonderausstellung „Abgedreht! Filmstadt Dornburg“ auf den Dornburger Schlössern in den Blick.

Für die Sonderausstellung verwandelt sich die Hofstube im Renaissanceschloss in einen Kinosaal. Wer es sich bequem macht, kann rund 45 Minuten Film-Zeitreise genießen. Den Auftakt macht der Schwarz-Weiß-Liebesfilm „Der Musikant von Dornburg“ (1937) wahrscheinlich im Umfeld der Tausenjahr-Feier der Stadt. Auch große DDR-Produktionen wie „Mir nach, Canaillen!“ (1964) mit Manfred Krug oder das wohl teuerste, aufwändigste und ungewöhnlichste Filmprojekt der DDR, die sechsteiligen Fernsehreihe „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ (1987) wurden zum Teil in Dornburg gedreht. Sogar ein Hauch Hollywood berührte das kleine Städtchen an der Saale, als die Filmdiva Zsa Zsa Garbor für die internationale Co-Produktion „Johann Strauß – Der König ohne Krone“ (1986) im Festsaal des Rokokoschlosses Platz nahm. Die jüngste große TV-Produktion in Dornburg war der Märchenfilm „Zitterinchen“ (2022). Hierfür war das Rokokoschloss als Märchenschloss für den Prinzen reserviert und die alten Kelleranlagen des Renaissanceschlosses rückten in einer Kerkerszene ins Scheinwerferlicht.

Abgedreht! Filmstadt Dornburg
Sonderausstellung 27. August bis 31. Oktober 2023
Dornburger Schlösser und Gärten, Renaissanceschloss
www.thueringerschloesser.de

Foto: Liebesfilm „Der Musikant von Dornburg“ (1937), Foto: Bundesarchiv, Film: K 255081-2 (Standbild)

Nach alten Fotos von Schloss und Jägerhaus in Sondershausen aus der DDR-Zeit und früher sucht die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG). Auch alte Fotos der ehemaligen Gärtnerei am Jägerhaus mit den zugehörigen Gewächshäusern sind hilfreich, ebenso Bildquellen zur früheren Ausstattung des Jägerhauses mit Schränken, Geweihen und Leuchtern. Beim Schloss stehen vor allem der Nord-, der Ost- und der Südflügel im Fokus, von besonderem Interesse sind unter anderem auch Fotos aus der Nutzungszeit als Bibliotheksschule.

Das Fotomaterial hilft bei der Sanierung von Jägerhaus und Alten Flügeln im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms I (SIP I) der STSG. Bei der Planung der Sanierungsvorhaben werden möglichst viele historische Quellen einbezogen. „Auch unscheinbare Schnappschüsse können den Experten wichtige Anhaltspunkte für die Sanierungsplanung liefern. Details wie Putzstrukturen, Holzprofile, Ausstattungsgegenstände und vieles mehr sind darauf oft zu erkennen. Wie ein Puzzle fügt sich damit ein Bild früherer Zustände zusammen“, sagt Baureferentin Jana Lorenz von der STSG, die Teamleiterin für die Maßnahmen an Schloss Sondershausen.

Kontakt für Fotozusendungen: Schlossverwaltung Schloss Sondershausen: schlossverwaltung@sondershausen.de | T: 0 36 32 – 62 24 02. Dias oder Papierabzüge werden digitalisiert und anschließend an die Eigentümer zurückgegeben.

Abbildung:
Die Alten Flügel von Schloss Sondershausen, Foto: Schatzkammer Thüringen, Marcus Glahn

 

Unter dem Titel „Vino et Musica – Zauber der Renaissancemusik“ lädt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am 27. August um 20 Uhr ins Kirms-Krackow-Haus (Jakobstraße 10) in Weimar ein. Die interna-tionalen Stars Sophie Klußmann (Sopran) und Hopkinson Smith (Laute) konzertieren in dem historischen Anwesen nahe der Herderkirche, bei gutem Wetter im illuminierten Garten. Es erklingen Lieder der Renais-sance aus Frankreich, Italien und Großbritannien. Auch einige Lautensoli stehen auf dem Programm. Dazu hält das Café Lieblingsgarten Ku-linarisches und guten Wein bereit.

Die Konzert- und Opernsängerin Sophie Klußmann ist seit vielen Jahren auf den verschiedenen Bühnen von den USA bis China zu erleben und arbeitete unter anderem mit dem Schauspieler John Malkovich zusammen. Der schweizerisch-amerikanische Musiker Hopkinson Smith zählt weltweit zu den führenden Lautenisten und ist Spezialist für die Musik der englischen Renaissance. Er unterrichtete lange Zeit als Dozent an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel.

Karten (18 Euro) bei der Tourist Information Weimar und im Café Lieb-lingsgarten (Kirms-Krackow-Haus, Hinterhaus).

Abbildungen
– Sophie Klußmann, Foto: Marco Borggreve
– Hopkinson Smith, Foto: Philippe Gontier

 

Auf Schloss Heidecksburg in Rudolstadt ist der „Himmel und Hölle“ genannte westliche Schlossaufgang mit dem Rosenlaubengang vorübergehend gesperrt. Grund ist Gefahr durch Steinschlag. Der am Südhang des Schlossbergs verlaufende Weg sowie die übrigen Schlossaufgänge sind davon nicht betroffen.

In den nächsten Wochen untersucht die Stiftung Thüringer Schlösser und Garten historische Mauern am Hang oberhalb des gesperrten Wegabschnitts auf ihre Standsicherheit und führt Sicherungsarbeiten durch. Vorbereitend werden die an dem steilen Hang unterhalb des Schlossturms wachsenden Gehölze zurückgeschnitten.

Foto: Gesperrter Wegabschnitt unterhalb von Schloss Heidecksburg, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Franz Nagel

 

Die früheren Residenzen Weimar, Wörlitz und Gotha sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Die dortigen Fürsten der Zeit um 1800 teilten eine gemeinsame Ideenwelt. Greifbar wird das in den Landschaftsparks, die bei aller individuellen Ausprägung viel Verbindendes aufweisen. Die Tagung „Ideen in Gärten“ der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am 1. September in der Herzoglichen Orangerie Gotha zeigt die Verbindungen und ihre Hintergründe.

Vor dem Hintergrund des Netzwerks dreier Fürsten beleuchtet die Tagung den Wörlitzer Park, den Englischen Garten im Herzoglichen Park Gotha und den Park an der Ilm in Weimar in ihrer jeweiligen Entstehungsgeschichte und ordnet sie ideengeschichtlich ein. Schlaglichtartig ergänzen und vertiefen Beiträge zu ausgewählten Parkarchitekturen und zur Parkskulptur das Bild. Die Tagung steht im Zusammenhang des Welterbe-Vorhabens „Thüringische Residenzenlandschaft“, das die STSG im Auftrag des Landes betreut.

Anmeldungen zur Tagung sind noch bis zum 22. August möglich (03672/447124, veranstaltungen@thueringerschloesser.de).

Ideen in Gärten – Weimar, Wörlitz und Gotha im Netzwerk der Aufklärung. Kulturtransfer und kulturelles Erbe
Tagung Freitag, 1. September 2023, 10 bis 17 Uhr
Herzoglicher Park Gotha, Orangenhaus
Anmeldung: 03672/447124, veranstaltungen@thueringerschloesser.de
Versorgungspauschale 20 Euro

Programm im Anhang

Foto: Herzoglicher Park Gotha, Parksee mit Merkurtempel im Englischen Garten, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Helmut Wiegel

Flanieren und mit allen Sinnen genießen – das verspricht die Dornburger Schlössernacht, eine feste Größe im Thüringer Veranstaltungskalender. In den Abendstunden des 26. August lädt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten zu einem rauschenden Fest auf die Dornburger Schlösser bei Jena ein. Auf den in den Schlossgärten verteilten Bühnen stehen Künstler wie Oli Bott, Felix Meyer, Sophie Klussmann und Falk Zenker. Kurz vor Mitternacht verabschiedet ein Höhenfeuerwerk aus dem Saaletal die Gäste.

Ab 19 Uhr wechseln sich auf mehreren größeren und kleineren Bühnen Künstler ab und erwecken die frühere Sommerresidenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach zum Leben. Die Gäste können durch die Gärten flanieren und eine Vielzahl von Konzerten erleben. Klezmers Techter und Silja – pipes’n’strings sorgen für Schwung, das Tarab Trio bietet eine Begegnung zwischen Orient und Abendland. Oli Bott am Vibraphon wird von der Cellistin Anna Carewe begleitet. Ein musikalischer Höhepunkt ist der Auftritt von Felix Meyer, der Stücke aus seinem neuen Album „Später noch immer“ spielt. Sophie Klußmann und Hopkinson Smith unterhalten mit Liedern der europäischen Renaissance und Falk Zenkers „Wellentanz“ lädt zum Tanzen ein. Und das sind längst nicht alle. Außerdem treten Nordic Nights, Tom Daun, Rostrock und die JazzFriends auf, zwischendurch ist Art Tremondo mit Stelzen im Festgelände unterwegs. Gastronomische Angebote aus der Region und Thüringer Weine runden das Angebot ab.

Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten empfiehlt, den Vorverkauf beim Ticket Shop Thüringen oder an der Museumskasse zu nutzen. Bei Ausverkauf ist kein Ticketerwerb an der Abendkasse möglich.

Dornburger Schlössernacht
26. August 2023 ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Programm und Tickets unter www.schloessernacht-dornburg.de und ticketschop-thueringen.de

Fotos: Dornburger Schlössernacht, Foto: STSG, Philipp Hort

Man sieht es der Ruine nicht an – die Burg Henneberg bei Meiningen war der namengebende Stammsitz einer der einflussreichsten Dynastien des Mittelalters, der Grafen von Henneberg. Nun hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ein handliches Büchlein herausgebracht, in dem das Wissen über die für Franken und Thüringen bedeutende Anlage anschaulich aufbereitet ist.

Reich bebildert mit Luftaufnahmen, Plänen, historischen Darstellungen und Fotos von Gebäudeteilen und Grabungsfunden, begleitet das Buch bei einem ausgiebigen Besuch der Anlage und beantwortet Fragen nach den Ursprüngen und dem Nutzen der einzelnen Gebäude. So entsteht das Bild einer bewohnten Wehranlage, die sich mit steigendem Wohnkomfort und den Entwicklungen der Waffentechnik veränderte und schließlich zur Ruine verfiel.

Geschrieben hat den Band die Prähistorikerin Dr. Ines Spazier vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, eine profunde Kennerin der Burganlage. Als ehemalige Gebietsreferentin für Südthüringen hat sie die archäologischen Ausgrabungen auf der Burg Henneberg betreut und eine umfangreiche wissenschaftliche Monografie verfasst. Die neue Publikation, erschienen in der Reihe der Amtlichen Führer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, fasst das Wichtigste zusammen und lädt zum verstehenden Sehen ein.

Erste Befestigungen sind schon für das 7. Jahrhundert v. Chr. nachweisbar. Vor mehr als 1.000 Jahren nahm die mittelalterliche Burg ihren Anfang, im 13. Jahrhundert erlebte sie eine bauliche Blütezeit. Von der im Bauernkrieg 1525 zerstörten Burg sind heute nur Gebäudereste erhalten. Nach ersten Grabungen Ende des 19. Jahrhunderts und um 1935 war es lange ruhig um die Ruine, denn sie lag im Grenzsperrgebiet der DDR. In den letzten 30 Jahren jedoch haben Archäologen, Historiker und Bauforscher die Anlage und ihre Entwicklung gründlich erforscht. Sehenswert sind die spätmittelalterliche Ringmauer und der mächtige Bergfried. Eine Rarität sind die Reste einer Holzstube, die zu den ältesten Bauten dieser Art auf Burgen im deutschsprachigen Raum zählt.

Ines Spazier: Burgruine Henneberg in Südthüringen, Amtlicher Führer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Berlin/München 2023, 80 Seiten, deutsch/englisch, ISBN 978-3422-801-721, 6,80 Euro. Erhältlich im Buchhandel sowie im Online-Shop unter https://event.thueringerschloesser.de/shop/

Foto:
– Autorin Dr. Ines Spazier (TLDA), STSG-Direktorin Dr. Doris Fischer und die beiden Redakteurinnen Grit Heßland (TLDA) und Dr. Susanne Rott (STSG) (v.li.), Foto: STSG, Franz Nagel

40 Quadratmeter Ziegeldach hat das Unwetter am Abend des 15. August an der Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt abgedeckt. Am Mittwochmorgen begannen Dachdecker bereits mit der Reparatur, bis zum Nachmittag war das meiste schon geschafft. Während der Behebung der Schäden musste die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG) die Kirche mit der Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“ am Mittwoch geschlossen halten.

Aufgrund ihrer exponierten Lage auf dem Petersberg und der großen Dachflächen trägt die Peterskirche bei Sturm häufig Schäden davon. Diesmal riss der Wind zwei besonders große Löcher in das Dach, sogar im Dachstuhl entstand ein kleinerer Schaden. Die Dachdeckerfirma Herrmann aus Erfurt, ein verlässlicher Partner für die STSG, war auch in diesem Fall zügig zur Stelle und sorgte für schnelle Abhilfe. Nachbarschaftshilfe bekam die STSG außerdem von der benachbarten Baustelle an der Defensionskaserne. Die dort beschäftigten Handwerker halfen bei der Absperrung der Gefahrenstellen.

Abbildung: Dachreparaturen an der Erfurter Peterskirche, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Grit Straßburg